Sonntag, 27. März 2011

Wieder Indien

http://www.stachowske.de/fachtag09/kongress.pdf

Stachowske hält immer den gleichen Vortrag auch in Rudolf Steiner Schule

Lüneburger Landeszeitung vom 24.03.06
















(v.l.): Bente Stachowse, Malin Nagel, Schwester Viji und

Dr. Ruthard Stachowske





cst Lüneburg. Schwester Viji gehört dem katholischen DMI-Orden an. Die Abkürzung steht für "Orden der heiligen Maria" - und zugleich für die größte soziale Organisation in Südindien mit insgesamt 1200 Angehörigen. Jetzt ist Schwester Viji nach Lüneburg gekommen, um von ihrer Arbeit zu erzählen, insbesondere aber, um über die Hilfe ihres Ordens für die Tsunami-Flutopfer zu berichten.



Die verheerende Flutwelle hat am zweiten Weihnachtsfeiertag 2004 auch über ihre Heimat Tod, Elend und Verwüstung gebracht. Viji, ihre elf Mitschwestern und die acht DMI-Ordensbrüder, die in dem Dirf Nagapattinam im Bundesstaat Tamil Nado leben und arbeiten, haben damals selbst hunderte Tote geborgen. Seitdem kümmern Sie sich um die vielen Waisen und Halbwaisen, um deren Verpflegung, Betreuung und schulische Ausbildung. Sie versuchen, den Kindern bei der Bewältigung der traumatischen Erlebnisse zu helfen und nehmen auch viele Witwen unter ihre Fittiche, um deren Überleben zu sichern. Denn Frauen haben in der indischen Gesellschaft so gut wie keine Rechte.



[...] Über die Familie des Reppenstedters [Dr. Ruthard Stachowske] kam der Kontakt zu DMI zustande. Seine Tochter Bente absolvierte nach ihrem Abitur an der Rudolf-Steiner-Schule von Oktober 2001 bis März 2002 ein Praktikum bei dem Orden und lernte dort auch Schwester Viji kennen. Bentes Beispiel eiferte die Lüneburgerin Malin Nagel 2004 nach, auch sie wohnte und arbeitete nach dem Abitur an der Wilhelm-Raabe-Schule für fünf Monate in der Ordensgemeinschaft.

Veröffentlicht auf den IMFT-Seiten

"Wir lassen uns gern in die Karten gucken
GLS-Bank Bankenbericht 2/2007
Ruthard Stachowske Vorfinanzierung Spenden Tsunami-Opfer 15. 000 Euro

Axel Janitzki


Geboren 1951 in Gelsenkirchen, verheiratet, 4 Kinder, wohnt in Bochum.

Nach Besuch der Waldorfschule und Zivildienst in der Landwirtschaft studierte er Rechtswissenschaft in Bonn und Berlin, Referendariat beim Landgericht Bochum.

Rolf Kerler

geboren 1941, verheiratet, ein Sohn, wohnt in Arlesheim.




Ausbildung zum Bankkaufmann und Studium der Soziologie und Wirtschaftswissenschaften



Berufliche Tätigkeit

1968 bis 1989 geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Gemeinnützigen Kredit-Garantiegenossenschaft eG, der GLS Treuhand e.V. und ab 1974 der GLS Gemeinschaftsbank eG



Vorstandsmitglied und Schatzmeister der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft (1988–2002), darüber hinaus Mitarbeit in verschiedenen Stiftungsgremien. Seit 2003 Verwaltungsratspräsident der Weleda AG. Rolf Kerler ist Geschäftsführer der Evidenzgesellschaft e.V.


Universität Witten/Herdecke

Die Idee zur Gründung einer alternativen und nicht-staatlichen Universität hatten Ende der 70er Jahre v.a. einige Hochschullehrer, die die damalige Universitätsentwicklung als Stillstand empfanden und mit der Qualität der Lehre unzufrieden waren, unter anderem der Anthroposoph Gerhard Kienle und Konrad Schily im Rahmen der Freien Europäischen Akademie der Wissenschaften.




1980: Als Gründungsgremium wird der Universitätsverein Witten/Herdecke e.V. gegründet.

1982: Staatliche Anerkennung mit Schreiben vom 14. Juli; Gründungspräsident wird Konrad Schily.

1983: Aufnahme des Studienbetriebs am 30. April mit der Immatrikulation von 27 Studierenden der
 
Auf Weleda-Seiten
 
Anthroposophie (griech.: anthropos = Mensch und sophia = Weisheit) heißt wörtlich übersetzt: „Weisheit vom Menschen“. Anthroposophie ist das Ergebnis der geisteswissenschaftlichen Forschung Rudolf Steiners. Praktisch entwickelt wurden auf dieser Grundlage die Waldorfpädagogik, der biologisch-dynamische Landbau, eine am Sozialen orientierte Wirtschaft und die anthroposophische Medizin und Pharmazie.






Anthroposophie ergänzt als Wissenschaft vom Geist das materialistische Natur- und Weltbild, das sich auf das Physische bezieht, um die übersinnlichen Seinsebenen Leben, Seele und Geist: Anthroposophie setzt beim exakten naturwissenschaftlichen Denken an. Die auf das Materielle beschränkten exakten Forschungsmethoden werden um die Geisteswissenschaft erweitert.

Auf den Uni-Seiten

Seit 2004 ist es an der Medizinischen Fakultät der Universität Witten/Herdecke möglich, anthroposophische Medizin Witten/Herdecke zu studieren. Die anthroposophische Medizin versteht sich als eine Erweiterung der naturwissenschaftlichen Medizin um die Erkenntnisse der Gesetzmäßigkeiten der seelischen und geistigen Anteile des Menschen. Das IBAM knüpft daher an die Inhalte und Abläufe des regulären Medizinstudiums in Witten/Herdecke an. Es endet mit einem universitären Zertifikat.


Arist von Schlippe (* 1951) ist ein deutscher Psychologe, Psychotherapeut und Hochschullehrer.




1976-1981 Tätigkeit in der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Ab 1981 in der Klinischen Psychologie der Universität Osnabrück tätig, seit 2005 hält er den Lehrstuhl Führung und Dynamik von Familienunternehmen der Universität Witten-Herdecke[1]. Von 1999 bis 2005 war er Erster Vorsitzender der Systemischen Gesellschaft[2] .



Wittener Institut für Familienunternehmen (WIFU) seine Position in der internationalen Forschungslandschaft im Bereich Familienunternehmen. Mit beiden Professoren arbeitet das Institut im Rahmen des Forschungsprojektes STEP (Successful Transgenerational Entrepreneurship Practices), zu dessen sechs Gründungsmitgliedern das WIFU zählt, bereits seit einigen Jahren zusammen. "Peter Rosa und Thomas Zellweger ergänzen unsere Arbeit in Forschung und Lehre hervorragend. Ich freue mich auf eine Fortsetzung und Vertiefung unserer Zusammenarbeit", so Prof. Dr. Arist von Schlippe, akademischer Direktor des WIFU.

Internetportal Anthroposophie

Der  Doktorvater und Haim Omer geben Bücher heraus

http://www.amazon.de/Autorit%C3%A4t-Gewalt-Sammlung-Vandenhoeck-Verhaltensproblemen/dp/3525014708

Montag, 21. März 2011

Stellungnahmen

16. März 2011
Was sagen die anderen?

Mein Anwalt hat in meinem Namen Experten um Stellungnahmen über die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch gebeten.

Michael Utsch von der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen schreibt:

Stachowske nicht ausreichend qualifiziert

Die Evangelische Kirche ist darum bemüht, in psychologischer Beratung und Therapie Wissenschaft und Weltanschauung säuberlich zu trennen, wie es den fachlichen Kriterien entspricht. Am Wochenende veranstalten wir dazu eine von der Psychotherapeutenkammer zertifizierte, hochkarätig besetzte Weiterbildung, die seit Wochen ausgebucht ist (siehe http://www.ekd.de/ezw/veranstaltungen_2378.php).

Nach Durchsicht der Angebote von Herrn Prof. Dr. Ruthhard Stachowske fehlt dort die notwendige Differenzierung von wissenschaftlicher Heilbehandlung und weltanschaulicher Heilsvermittlung.

Die fachlichen Qualifikationen des Hern Stachowske entsprechen auch nicht den beruflichen Anforderungen. Das von ihm angebotene Familienstellen ist sowohl von Berufsverbänden als auch von uns kritisiert worden (siehe http://www.ekd.de/ezw/Lexikon_2006.php ).

21. März 2011
Anruf bei der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen

Da der Tagesablauf von Ruthard Stachowske inzwischen so aussieht: Zähne putzen, Tjadens Familiensteller-blog lesen, hat der Honorarprofessor auch sogleich die mail von Michael Utsch gelesen. Dieserhalb und desterwegen rief  er umgehend die Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen an. Erreichte Michael Utsch aber nicht.

Erreichte aber dennoch sein Ziel: Michael Utsch beschwerte sich inzwischen über die Veröffentlichung, sie sei sinnentstellend und lediglich auszugsweise. Vorzugsweise entgegne ich in solchen Fällen: Mehr Text war nicht, ich habe weder etwas hinzugefügt noch etwas weggelassen. Auch die Links stammen von Michael Utsch.

Der eine führt zum ekd-Lexikon und somit auch zu dem Psycho-Guru Bert Hellinger. Deswegen sei hier wiederum erwähnt: Stachowske distanziert sich von den Hellinger-Methoden.

Freitag, 18. März 2011

Das TG-Team

9. Februar 2011
Hereinspaziert - alle sehr qualifiziert?

"Hereinspaziert", steht Ruthard Stachowske als Leiter der Einrichtung sozusagen an der Internet-Tür der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch: "Hallo, schön dass du bei uns reinschaust. Wir wollen dir die Informationen geben, die wichtig sind, wenn du dich für eine Therapie entscheiden möchtest. Wenn du drogenabhängig bist und Kinder hast, kannst du bei uns Hilfe erhalten. Wir unterstützen dich auf deinem Weg in ein cleanes Leben und helfen gleichzeitig deinen Kindern in unserer Einrichtung. Wir nehmen aber auch Erwachsene ohne Kinder auf."

Informationen gibt gelegentlich auch der Anwalt von Ruthard Stachowske. Beispielsweise am 20. April 2010 dem Hamburger Landgericht. Da hat dieser Anwalt behauptet, das Team der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch sei qualifiziert, unter 10 Prozent seien - wie das nun einmal so üblich sei - Ex-Klienten. Dafür hat sich das Gericht allerdings überhaupt nicht interessiert, weil die Einrichtung gar nicht auf dem Prüfstand war.

Jede und jeder, die oder der jemals in dieser Einrichtung gewesen ist, bestreitet mir gegenüber diese Angaben der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch. Die bekommt nach Insiderinformationen jeden Monat 3 000 Euro für jedes Kind. Viele dieser Kinder sind aber gar nicht bei ihren Eltern, bei ihrem Vater oder ihrer Mutter. Möglicher Grund: Die sind längst wieder abgehauen. Haben das Sorgerecht verloren Von anderen Klienten und Teammitgliedern werden zurzeit 14 Kinder betreut. Dafür bekommen sie von der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch monatlich zwischen 100 und 450 Euro.

Schaut man mit Hilfe eines Eingeweihten hinter die Teamkulissen, dann entdeckt man:

In der Kinderförderung arbeiten A. B. (Ausbildung unbekannt), B. W. (Ausbildung unbekannt), M.  B. (Bürokauffrau), M.  (Friseurin), C. M. (Ausbildung unbekannt), M. K. (keine Ausbildung), S. (keine Ausbildung),  M. (keine Ausbildung) und zwei Praktikanten.

Für Buchhaltung und Verwaltung sind zwei Frauen zuständig, für die Medikamentenvergabe während des Nachtdienstes sorgen M. Ö. (keine Ausbildung), N. T. (Bürokauffrau, kein Vertrag) und Y. (Hauptschulabschluss, kein Vertrag).

In der Werkstatt arbeiten S. K. (keine Ausbildung, 400-Euro-Job von der Arge) und J. (keine Ausbildung, kein Vertrag).

In der Küche bruzzeln A. S. (keine Ausbildung) für 8 Euro netto in der Stunde und 7,5 Stunden in der Woche, außerdem zwei Klienten.

Winterdienst machen J. und S. Psychotherapeutisch aktiv werden C. T. (keine Ausbildung), C. D. (wahrscheinlich Diplom-Sozialpädagogin) und A. S., die etwas von ihrem Fach versteht.

Dann gibt es noch die Diplom-Sozialpädagogin H. G., die bei Energiefeldern anklopft, R. H. und Ruthard Stachowske (Dr. phil. und weiterer Titelträger).

Das Dach der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch bildet die Jugendhilfe Lüneburg. Neue Geschäftsführerin ist G. v. d. H., im November 2009 bei der Finneck-Stiftung als kaufmännischer Vorstand ihres Amtes enthoben, vormals nach Informationen aus Thüringen Dr. G. S.

Diesen Text haben die neue Jugendhilfe-Geschäftsführerin und der Anwalt von Ruthard Stachowske vorab per Fax zwecks eventueller Korrekturen bekommen. Beide reagierten nicht.

18. März 2011
Schluss mit Aschenputtel

C. T., die den Recherchen zufolge keine Ausbildung hat (weder die neue Jugendhilfe-Geschäftsführerin noch der Anwalt von Stachowske widersprachen), mausert sich in einer eidesstattlichen Versicherung, die sie gegenüber dem Hamburger Landgericht abgegeben hat. Sie behaupet, dass sie Dr. Lechner bei seinen wöchentlichen Visiten begleite und dabei mit einer "Arzthelferin vergleichbar" sei. Geboren ist sie in Aurich, einmal in der Woche richtig etwas geworden offenbar in Wilschenbruch...

Dienstag, 15. März 2011

Abgehauen



27. Februar 2011
Polizei sucht eine 13-Jährige

Zoe hat am Abend des 19. Februar ihre Siebensachen gepackt. Dann verschwand sie aus einer therapeutischen Einrichtung in Lüneburg. Berichten die Medien. Steht im Polizeibericht.

Zoe ist aus der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch abgehauen, behauptet ein Insider. Sie sei dort schlecht behandelt worden. Die 13-Jährige habe sogar behauptet: "Ein Pädagoge hat mich angefasst."

Die Polizei vermutet, dass Zoe bei einem "flüchtigen Bekannten" im Raum Lüneburg Unterschlupf gefunden hat. Eine telefonische Anfrage beantwortet ein Beamter um 12.40 Uhr so: "Das Mädchen ist immer noch verschwunden." Dass die 13-Jährige aus der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch ausgerissen ist, will er nicht bestätigen: "Wenn Sie was wissen, dann rufen Sie doch die Einrichtung an."

27. Februar 2011, 13.05 Uhr
Inzwischen weiß...

...ich, dass dieses Mädchen aus der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch ausgebüxt ist. Richtig liegt die Polizei auch mit der Vermutung, dass die 13-Jährige keinem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen ist. Es geht Zoe gut.

28. Februar 2011, 10.53 Uhr
Keine Suche nach der Kleinen?

Mein bisheriger Eindruck: Die Lüneburger Polizei sucht nicht besonders intensiv nach der 13-Jährigen. Mit der Information, dass es der Kleinen gut geht, scheint man im Revier zufrieden zu sein. Dafür kann man sich bei der Lüneburger Polizei nur bedanken...

2. März 2011
Findet Zoe!

In der Therapeutischen Gemeinschaft (TG) Wilschenbruch gibt es eine Frau für das Grobe. Nennen wir sie A. S. Ruthard Stachowske hat also sozusagen immer ein As im Ärmel. Dieses As telefoniert nun herum, will wissen, was Ex-Klienten über den Verbleib der 13-Jährigen wissen. Doch: Sie erfährt nichts. Stachowske soll derweil die Parole ausgegeben haben: "Mit dem Tjaden dürft ihr nicht sprechen." Wie will er das verhindern? Ich bin doch gar nicht in seiner Anstalt.

TG könnte übrigens für "Tränen getrocknet" stehen. In diese sollen gelegentlich sogar weibliche Teammitglieder ausbrechen, wenn sich Stachowske wieder einmal in seinen Methoden vertut und eine Mutter madig macht.

Eine vorzügliche Arbeit?

3. März 2011
Polizei hat beruhigende Informationen

"Wir schließen ein Gewaltverbrechen aus", erklärt Kai Richter. Der Sprecher der Polizei Lüneburg weiter: "Sie hat ihre Therapie aus freien Stücken verlassen."

Wie berichtet, wird das Mädchen seit einer Woche vermisst. ...In einem Internet-Blog schreibt der Kritiker der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch: "Es geht Zoe gut."(chh)

Berichtet das Hamburger Abendblatt

3. März 2011
Mail an den Polizeisprecher von Lüneburg

Laut "Hamburger Abendblatt" sollen Sie gesagt haben, dass die 13-Jährige ihre Therapie auf "freiwilliger Basis" beendet habe. Da muss sich doch jede Leserin und jeder Leser fragen, warum die Polizei dann nach ihr sucht.

Den Informationen zufolge, die ich inzwischen habe, war die Kleine schon 2007 in der Einrichtung, die angeblich eine familienorientierte Therapie macht. Auch ihre beiden Schwestern sollen dort gewesen sein. Die Mutter habe derweil eine Entgiftungskur in einer Klinik in Lüneburg gemacht. Anschlließend wollte sie ebenfalls in die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch. Davon habe sie aber abgesehen, weil sie zwischenzeitlich Informationen über diese Einrichtung bekommen habe.

Normalerweise läuft es dann so: Ist die Mutter nicht oder nicht mehr in der Einrichtung, behält der Leiter die Kinder. Dazu bedient er sich - ich habe das in meinem blog dokumentiert - auch dreistester Lügen.

Ich versuche gerade herauszufinden, ob die beiden Schwestern von Zoe immer noch in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch sind. Was macht eigentlich ein Kind mehrere Jahre in einer Drogentherapieeinrichtung und was wird dort therapiert?

4. März 2011
Dringende Warnung an Zoes Familie

Von einer Wilhelmshavener Polizeikommissarin habe ich heute erfahren, wo verschiedene Familienmitglieder von Zoe wohnen. Eins davon wohnt demnach in Münster. Dringende Warnung: Mit der Kleinen in Münster unter keinen Umständen zum Jugendamt gehen! Falls die Familie Hilfe braucht, sucht sie, wo ihr wollt, nur nicht bei dieser Behörde!

6. März 2011
Unter der Obhut des Jugendamtes von Lüneburg

Die Lüneburger Polizei hat mir inzwischen gesagt, dass sich Zoe unter der Obhut des Jugendamtes von Lüneburg befinde. Das bekomme nun alle mails, die ich schreibe. Montag um 11 Uhr bin ich bei der Wilhelmshavener Polizei. Die will nur ein Lebenszeichen von Zoe.

7. März 2011
Mail an die Polizei von Lüneburg

Sehr geehrter Herr Richter,

ich habe soeben bei der Wilhelmshavener Polizei meine Aussage gemacht. Als ich darauf hinwies, dass mich Herr Stachowske vor dem Verschwinden von Zoe auch schon verklagt hat, antwortete die Polizeikommissarin: "Das weiß ich."

Ich hoffe nun, dass Herr Stachowske nicht auch noch - wie im Internet auf den Seiten der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch geschehen - behauptet hat, er habe alle Verfahren gegen mich "eindeutig" gewonnen. Das wäre nicht wahr.

Einen Ordnungsmittelantrag, in dem ich von Herrn Stachowske sogar als "Prozessbetrüger" bezeichnet werde, hat sein Anwalt vorige Woche zurückgezogen. Vorher war diesem Anwalt vom Gericht mitgeteilt worden, der Antrag sei aussichtslos.

Dann verklagte mich Herr Stachowske wegen meiner Kritik an seinen Therapiemethoden. Dazu sagte der Richter am 21. Januar 2011, diese Klage sei ihm bislang zu dürftig und werde deswegen - wenn nichts Handfestes mehr komme - am 25. März 2011 von ihm zurückgewiesen.

Außerdem weise ich darauf hin, dass ich keinesfalls Mütter aus der TG berate, die ihren Kinder schwere körperliche Gewalt oder sexuellen Missbrauch angetan haben. Das könnte ich gar nicht - das habe ich mit dem Team von Herrn Stachowske gemein.

Ich fahre jetzt nach Münster und hoffe, dass sich Zoes Mutter dort meldet.

9. März 2011
Kein Treffen in Münster

Zu einem Treffen mit der Mutter von Zoe in Münster ist es nicht gekommen. Inzwischen wurde mir mitgeteilt, dass sie gar nicht in dieser Stadt wohnt.

13. März 2011
Weitere Familienmitglieder melden sich

Bei mir haben sich weitere Familienmitglieder gemeldet. Das Wichtigste ist: Der Kleinen geht es gut. Das Zweitwichtigste ist: Sie muss nicht in die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch zurückkehren. Daran wird gerade gearbeitet. Zoe hat übrigens vor der Flucht gesagt: "Jetzt fassen sie mich auch noch an!"

Außerdem erzählte mir ein Freund der Familie: "Bevor sie abgehauen ist, hat sie auch alle ihre Schulsachen eingepackt. Zoe will endlich etwas lernen..."

Ein weiteres Familienmitglied fragt sich: "Warum merkt eigentlich niemand, was in dieser Einrichtung los ist?" Diese und anderen Fragen haben gestern mein Anwalt und ich an die Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen gerichtet. Kopien bekamen mehrere Organisationen. Auch die Evangelische Hochschule für soziale Arbeit zu Dresden hat das Schreiben bekommen. Dort ist Ruthard Stachowske Honorarprofessor.

Dreht sich die Schweigespirale weiter?

15. März 2011
Aus dem Polizeibericht der Lüneburger Polizei

Die Polizei hat den Aufenthaltsort der seit Ende Februar vermissten 13-Jährigen ermittelt.


Das Mädchen war in den Abendstunden des 19. Februar 2011 mit gepackten Sachen aus einer Therapeutischen Einrichtung in Lüneburg verschwunden.

Für weitere Maßnahmen wurde das zuständige Jugendamt eingeschaltet.

Ein Mädchen flüchtet

27. Februar 2011

Polizei sucht eine 13-Jährige

Zoe hat am Abend des 19. Februar ihre Siebensachen gepackt. Dann verschwand sie aus einer therapeutischen Einrichtung in Lüneburg. Berichten die Medien. Steht im Polizeibericht.

Zoe ist aus der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch abgehauen, behauptet ein Insider. Sie sei dort schlecht behandelt worden. Die 13-Jährige habe sogar behauptet: "Ein Pädagoge hat mich angefasst."

Die Polizei vermutet, dass Zoe bei einem "flüchtigen Bekannten" im Raum Lüneburg Unterschlupf gefunden hat. Eine telefonische Anfrage beantwortet ein Beamter um 12.40 Uhr so: "Das Mädchen ist immer noch verschwunden." Dass die 13-Jährige aus der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch ausgerissen ist, will er nicht bestätigen: "Wenn Sie was wissen, dann rufen Sie doch die Einrichtung an."

27. Februar 2011, 13.05 Uhr
Inzwischen weiß...

...ich, dass dieses Mädchen aus der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch ausgebüxt ist. Richtig liegt die Polizei auch mit der Vermutung, dass die 13-Jährige keinem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen ist. Es geht Zoe gut.

28. Februar 2011, 10.53 Uhr
Keine Suche nach der Kleinen?

Mein bisheriger Eindruck: Die Lüneburger Polizei sucht nicht besonders intensiv nach der 13-Jährigen. Mit der Information, dass es der Kleinen gut geht, scheint man im Revier zufrieden zu sein. Dafür kann man sich bei der Lüneburger Polizei nur bedanken...

2. März 2011
Findet Zoe!

In der Therapeutischen Gemeinschaft (TG) Wilschenbruch gibt es eine Frau für das Grobe. Nennen wir sie A. S. Ruthard Stachowske hat also sozusagen immer ein As im Ärmel. Dieses As telefoniert nun herum, will wissen, was Ex-Klienten über den Verbleib der 13-Jährigen wissen. Doch: Sie erfährt nichts. Stachowske soll derweil die Parole ausgegeben haben: "Mit dem Tjaden dürft ihr nicht sprechen." Wie will er das verhindern? Ich bin doch gar nicht in seiner Anstalt.

TG könnte übrigens für "Tränen getrocknet" stehen. In diese sollen gelegentlich sogar weibliche Teammitglieder ausbrechen, wenn sich Stachowske wieder einmal in seinen Methoden vertut und eine Mutter madig macht.

Eine vorzügliche Arbeit?

3. März 2011
Polizei hat beruhigende Informationen

"Wir schließen ein Gewaltverbrechen aus", erklärt Kai Richter. Der Sprecher der Polizei Lüneburg weiter: "Sie hat ihre Therapie aus freien Stücken verlassen."

Wie berichtet, wird das Mädchen seit einer Woche vermisst. ...In einem Internet-Blog schreibt der Kritiker der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch: "Es geht Zoe gut."(chh)

Berichtet das Hamburger Abendblatt

3. März 2011
Mail an den Polizeisprecher von Lüneburg

Laut "Hamburger Abendblatt" sollen Sie gesagt haben, dass die 13-Jährige ihre Therapie auf "freiwilliger Basis" beendet habe. Da muss sich doch jede Leserin und jeder Leser fragen, warum die Polizei dann nach ihr sucht.

Den Informationen zufolge, die ich inzwischen habe, war die Kleine schon 2007 in der Einrichtung, die angeblich eine familienorientierte Therapie macht. Auch ihre beiden Schwestern sollen dort gewesen sein. Die Mutter habe derweil eine Entgiftungskur in einer Klinik in Lüneburg gemacht. Anschlließend wollte sie ebenfalls in die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch. Davon habe sie aber abgesehen, weil sie zwischenzeitlich Informationen über diese Einrichtung bekommen habe.

Normalerweise läuft es dann so: Ist die Mutter nicht oder nicht mehr in der Einrichtung, behält der Leiter die Kinder. Dazu bedient er sich - ich habe das in meinem blog dokumentiert - auch dreistester Lügen.

Ich versuche gerade herauszufinden, ob die beiden Schwestern von Zoe immer noch in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch sind. Was macht eigentlich ein Kind mehrere Jahre in einer Drogentherapieeinrichtung und was wird dort therapiert?

4. März 2011
Dringende Warnung an Zoes Familie

Von einer Wilhelmshavener Polizeikommissarin habe ich heute erfahren, wo verschiedene Familienmitglieder von Zoe wohnen. Eins davon wohnt demnach in Münster. Dringende Warnung: Mit der Kleinen in Münster unter keinen Umständen zum Jugendamt gehen! Falls die Familie Hilfe braucht, sucht sie, wo ihr wollt, nur nicht bei dieser Behörde!

6. März 2011
Unter der Obhut des Jugendamtes von Lüneburg

Die Lüneburger Polizei hat mir inzwischen gesagt, dass sich Zoe unter der Obhut des Jugendamtes von Lüneburg befinde. Das bekomme nun alle mails, die ich schreibe. Montag um 11 Uhr bin ich bei der Wilhelmshavener Polizei. Die will nur ein Lebenszeichen von Zoe.

7. März 2011
Mail an die Polizei von Lüneburg
Sehr geehrter Herr Richter,

ich habe soeben bei der Wilhelmshavener Polizei meine Aussage gemacht. Als ich darauf hinwies, dass mich Herr Stachowske vor dem Verschwinden von Zoe auch schon verklagt hat, antwortete die Polizeikommissarin: "Das weiß ich."

Ich hoffe nun, dass Herr Stachowske nicht auch noch - wie im Internet auf den Seiten der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch geschehen - behauptet hat, er habe alle Verfahren gegen mich "eindeutig" gewonnen. Das wäre nicht wahr.

Einen Ordnungsmittelantrag, in dem ich von Herrn Stachowske sogar als "Prozessbetrüger" bezeichnet werde, hat sein Anwalt vorige Woche zurückgezogen. Vorher war diesem Anwalt vom Gericht mitgeteilt worden, der Antrag sei aussichtslos.

Dann verklagte mich Herr Stachowske wegen meiner Kritik an seinen Therapiemethoden. Dazu sagte der Richter am 21. Januar 2011, diese Klage sei ihm bislang zu dürftig und werde deswegen - wenn nichts Handfestes mehr komme - am 25. März 2011 von ihm zurückgewiesen.

Außerdem weise ich darauf hin, dass ich keinesfalls Mütter aus der TG berate, die ihren Kinder schwere körperliche Gewalt oder sexuellen Missbrauch angetan haben. Das könnte ich gar nicht - das habe ich mit dem Team von Herrn Stachowske gemein.

Ich fahre jetzt nach Münster und hoffe, dass sich Zoes Mutter dort meldet.

9. März 2011
Kein Treffen in Münster

Zu einem Treffen mit der Mutter von Zoe in Münster ist es nicht gekommen. Inzwischen wurde mir mitgeteilt, dass sie gar nicht in dieser Stadt wohnt.

13. März 2011
Weitere Familienmitglieder melden sich

Bei mir haben sich weitere Familienmitglieder gemeldet. Das Wichtigste ist: Der Kleinen geht es gut. Das Zweitwichtigste ist: Sie muss nicht in die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch zurückkehren. Daran wird gerade gearbeitet. Zoe hat übrigens vor der Flucht gesagt: "Jetzt fassen sie mich auch noch an!"

Außerdem erzählte mir ein Freund der Familie: "Bevor sie abgehauen ist, hat sie auch alle ihre Schulsachen eingepackt. Zoe will endlich etwas lernen..."

Ein weiteres Familienmitglied fragt sich: "Warum merkt eigentlich niemand, was in dieser Einrichtung los ist?" Diese und anderen Fragen haben gestern mein Anwalt und ich an die Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen gerichtet. Kopien bekamen mehrere Organisationen. Auch die Evangelische Hochschule für soziale Arbeit zu Dresden hat das Schreiben bekommen. Dort ist Ruthard Stachowske Honorarprofessor.

Dreht sich die Schweigespirale weiter?

15. März 2011
Aus dem Polizeibericht der Lüneburger Polizei

Die Polizei hat den Aufenthaltsort der seit Ende Februar vermissten 13-Jährigen ermittelt.

Das Mädchen war in den Abendstunden des 19. Februar 2011 mit gepackten Sachen aus einer Therapeutischen Einrichtung in Lüneburg verschwunden.

Für weitere Maßnahmen wurde das zuständige Jugendamt eingeschaltet.

Freitag, 4. März 2011

TG-Sektkorken knallen

4. März 2011
Jubel über den nächsten eindeutigen Erfolg

G. und S. tanzen um Bäume herum, Sektkorken knallen, Ruthard Stachowske als Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch hat sich ein Hütchen aufgesetzt, ist aus dem Häuschen, der Feier zugeschaltet ist die Anwaltskanzlei aus Uelzen, dort jubeln eine Mitarbeiterin und ein Rechtsanwalt, denn: Wieder hat Stachowske vor Gericht einen eindeutigen Erfolg gelandet.

Wieder gegen so einen unverschämten Stalker. Also gegen Heinz-Peter Tjaden, der nach einem Jahr in einem Ordnungsmittelverfahren dermaßen besiegt worden ist, dass dies schon bald auf den Seiten der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch stehen wird, wie das nach solchen Erfolgen inzwischen üblich ist.

Eilends informiert werden auch die Kooperationspartner und Mütter, die isoliert worden sind, haben heute frei. Denn feiern sollen alle.

Was eigentlich? Der Rechtsanwalt aus Uelzen hat seinen Ordnungsmittelantrag beim Landgericht von Hamburg zurück gezogen. "Aus ausschließlich wirtschaftlichen Gründen". Und in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch jagt eine Feier die andere...

Der erste Teil dieser eindeutigen Erfolgsgeschichte

Dreistigkeit des Tages

16. April 2010
Ich soll für Stachowske aussagen

Jetzt benennen Ruthard Stachowske und sein Anwalt mich in einem anderen Verfahren als Zeugen in ihrer Sache. Bestätigen soll ich ein Märchen von einer "brühwarmen Veröffentlichung". Herr Stachowske, ich passe nicht in ein Team, das Ehemalige fotografiert statt mit ihnen zu sprechen, ich passe nicht in ein Team, das Gefahr wittert, wenn eine Mutter zu ihrer Tochter sagt: "Wenn du zum Mond schaust, dann weißt du, dass ich an dich denke." Herr Stachowske, Ihnen sollten die Zeugen reichen, die sie ansonsten aufgerufen haben. Das sind: Sie selbst, Ihr eigener Anwalt und dessen Sekretärin. Ich würde Ihnen da doch nur die Suppe versalzen, weil ich bei der Wahrheit bleibe...Diese "brühwarme Veröffentlichung" gibt es nicht. Ihr Anwalt und Sie haben dem Gericht auch keinen Beweis für die Existenz vorgelegt.

15. April 2010
TG-Anwalt wirft mir Prozessbetrug vor

Wenn man meint, dreister geht es nun wirklich nicht mehr, gibt es einen weiteren Schriftsatz des Anwaltes von Ruthard Stachowske als Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch. Im Ordnungsmittelverfahren 325 O 13/19 werfen sie mir seit dem 6. April 2010 "Prozessbetrug" vor. Es stimme nicht, dass ich den angegriffenen Beitrag am Abend des 26. Januar 2010 aus dem Netz genommen habe.

Dem Hamburger Landgericht tischen sie jetzt auf: Der Rechtsanwalt von Ruthard Stachowske wird am 27. Januar 2010 darüber informiert, dass mir die einstweilige Verfügung zugestellt worden ist. Diese Info bekommt er so: Ich soll am 26. Januar 2010 im Netz über die Zustellung informiert haben. Lüge!

Nun setzt sich der Anwalt selbst an den PC und findet auf meinen Seiten "die verbotene Veröffentlichung". Gemeint ist damit nicht die frei erfundene Meldung über die Zustellung, sondern die per einstweiliger Verfügung angegriffene Mitteilung.

Anschließend bekommt die Sekretärin des Anwaltes den Auftrag, "sich als Zeugin zu präparieren". Aktiv wird sie um 16.22 Uhr. Sie ruft meine Seiten auf und wird dort fündig. Für diesen Fall hat sie den Auftrag: eine Aktennotiz anfertigen. Macht sie.

Der Antrag auf ein Ordnungsmittelverfahren wird am 12. Februar 2010 gestellt. Weder diesem Antrag noch dem zweiten Schriftsatz des Anwaltes von Ruthard Stachowske werden Ausdrucke der Beiträge beigefügt. Geht auch nicht: Den einen haben ich am 26. Januar 2010 gelöscht, den anderen hat der Anwalt frei erfunden.

Für diese Schilderungen benennt sich dieser Anwalt sogar noch selbst als Zeuge!
Den Vorwurf des Prozessbetruges werde ich mir keinesfalls gefallen lassen.  Wozu gibt es Staatsanwälte?

6. März 2010
Das TG-Monopoly: Gehe ins Gefängnis?

"...beantragen wir namens und in Vollmacht des Gläubigers (gemeint ist Ruthard Stachowske, Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch), ohne mündliche Verhandlung unter Abkürzung der Stellungsnahmefrist für den Schuldner auf maximal eine Woche

1. gegen den Schuldner (gemeint bin ich) wird wegen des Verstoßes gegen das im Titel bezeichnete Unterlassungsverbot der Einstweiligen Verfügung der Kammer vom 21. 1. 2010 ein Ordnungsgeld in empfindlicher Höhe festzusetzen, ersatzweise für den Fall, dass dieses nicht beigetrieben werden kann, Ordnungshaft zu verhängen;

2. dem Schuldner die Kosten des Vollstreckungsverfahrens aufzuerlegen;

3. den Streitwert für das Vollstreckungsverfahren festzusetzen",

heißt es in einem "Antrag auf Festsetzung eines Ordnungsmittels", den der Anwalt von Ruthard Stachowske am 12. Februar 2010 an das Hamburger Landgericht geschickt hat.

Vorgeworfen wird mir, dass ich einen Beitrag, den ich auf richterlichen Beschluss am 26. Januar 2010 hätte löschen müssen, nicht gelöscht hätte. Das bezeugt eine Mitarbeiterin des Rechtsanwaltes von Ruthard Stachowske in einer Versicherung an Eides Statt, in der steht, sie habe den Beitrag am 27. Januar 2010 auf meinen Seiten noch "gesehen". Was sie gelesen haben will, verrät sie nicht.

Behauptet wird, dass ich gegen ein "gerichtliches Verbot" beharrlich verstoße, dass ich auf Recht und Gesetz aufmerksam gemacht werden müsste und dass ich "Teil einer groß angelegten Kampagne gegen den Gläubiger und die Jugendhilfe Lüneburg gGmbH" sei.

Nun hören Sie mal zu, Herr Stachowske! Schauen Sie einmal in Ihrer Einrichtung nach, in jeden Winkel, unter jedes Bett, in jede Dachgeschoss- und Außenwohnung. Dann werden Sie feststellen: Ich bin nicht da! Wenn ich da wäre,  dürften Sie mich weder eine Treppe hochzerren noch von den anderen isolieren, sie dürften mir auch nicht mit Entzug eines Kindes drohen oder Behörden mit Lügen über mich füttern, sie dürften auch nicht behaupten, dass ich möglicherweise ein Kind in einem Kühlschrank verrecken lasse, wenn sie das mit mir machen würden, ginge ich schnurstracks zur Polizei, zum Bürgermeister und zu denen, die ihre Arbeit finanzieren.

Und noch was: Ich habe das gerichtliche Verbot am 26. Januar 2010 gegen 18 Uhr zugestellt bekommen. Obergerichtsvollzieher Thomas Onnen aus Wilhelmshaven steckte es in meinen Briefkasten, vorher klingelte er bei mir und blockierte den Klingelknopf, so dass mein Hund zur Tür flitzte und sich über den Dauerton wunderte. Ich beendete ein Telefongespräch, das ich gerade führte, ging nach unten, holte aus meinem Briefkasten einen neutralen Umschlag, in dem sich das gerichtliche Verbot befand.

Ich las die einstweilige Verfügung, nahm den Beitrag aus dem Netz  und speicherte ihn bei http://www.blogspot.com/ als Entwurf, dann schrieb ich eine mail an meinen Anwalt und informierte ihn. Der schickte umgehend ein Fax an das Landgericht Hamburg und forderte die Antragsschrift an. Anschließend fragte mich mein Anwalt, ob ich den Beitrag aus dem Netz genommen hätte. Das bejahte ich.

Weitere Leute setzte ich in Kenntnis, jemand aus Lüneburg rief mich umgehend an. Auch er fragte mich, ob ich den Beitrag aus dem Netz genommen hätte. Als ich ihm antwortete, dass dies nun ein Entwurf sei, der nicht mehr öffentlich zugänglich ist, entgegnete er: "Ach ja,  das geht ja auch..."

Warum eigentlich hat Ihr Anwalt bis zum 12. Februar 2010 mit seinem Antrag gewartet. Warum hat er nicht am 27. Januar das Gericht angerufen und um Augenschein meiner Seiten gebeten? Dann gäbe es doch einen glaubwürdigen Zeugen für den angeblichen Verstoß. Bekannt sind Sie dem Gericht doch bereits nach drei einstweiligen Verfügungen, einer Klage und einem weiteren Ordnungsmittelverfahrens...

Letzte Anmerkung: Fragen Sie doch einmal den Geschäftsführer der Jugendhilfe Lüneburg, warum der meine Fragen nicht beantwortet. Ist doch gleich, welche ich stelle. Geschwiegen wird immer!

19. Februar 2011
Gericht zweifelt an Antrag

Jetzt hat das Hamburger Landgericht dem Anwalt von Ruthard Stachowske 14 Tage Zeit gegeben, um seinem Antrag Substanz zu verleihen. Der mir gemachte Vorwurf sei nicht fundiert begründet worden.

4. März 2011
Der Rückzieher

Der Anwalt von Ruthard Stachowske teilt dem Hamburger Landgericht mit, dass der Antrag aus "rein wirtschaftlichen Gründen" zurückgezogen werde. "Weil wir gelogen haben, bis sich die Balken biegen" hat er wohl nicht schreiben dürfen...