Dienstag, 28. Februar 2012

Ruthard Stachowske

28. Februar 2012
Zwei Kündigungen?

Heidrun Girrulat, stellvertretende Leiterin der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch zu Zeiten von Ruthard Stachowke und bis gestern weiterhin, und ein weiteres Teammitglied sollen gestern nach der Arbeitsgerichtsverhandlung gekündigt haben.

28. Februar 2012
Fährt vor Arbeitsgericht in Lüneburg Sieg ein

"Das können wir nicht finanzieren", sagt der Anwalt der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg. Ruthard Stachowskes Anwalt fordert eine Abfindung von 100 000 Euro für seinen Mandanten. Für den ehemaligen Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch (TG) haben vor dem Lüneburger Arbeitsgericht der ehemalige Geschäftsführer der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg, Matthias Lange, und der ehemalige Leiter des Rechnungswesens des Vereins, Niklas Müller, ausgesagt. Anschließend wies die Vorsitzende Richterin Britta Kriesten sechs Kündigungsgründe zurück, die fristlose Kündigung sei nicht ausreichend begründet.

Ruthard Stachowske ist Honorarprofessor an der Evangelischen Hochschule Dresden. Dort nahm er im Juni 2010 an einer zweitägigen Fachtagung teil. Als Mitorganisator und TG-Vertreter. War mündlich so vereinbart, sagte dazu Matthias Lange, der während seiner Amtszeit andernorts gelegentlich auch als Eröffnungsredner von Stachowske-Veranstaltungen aufgetreten ist. Im Vorfeld des Prozesses hatte sich die neue Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg, Gisela van der Heijden, noch darüber aufgeregt, dass Stachowske die Fahrt nach Dresden nicht korrekt abgerechnet habe. An solche Unregelmäßigkeiten konnte sich Niklas Müller als Buchhalter aber nicht erinnern.

Zwei Kündigungsgründe sind der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg noch geblieben. Ein Vergleichsangebot gibt es bislang nicht. Geprüft wird stattdessen die Möglichkeit, in Berufung zu gehen. Dabei ginge es um diese Vorwürfe: Hat Stachowske Klienten zum Schnee schippen vor seinem Privathaus eingesetzt, wurde von ihm Tee für die Einrichtung bestellt, den er selbst trank, schaffte er einen Betonring beiseite?

Der juristische Erfolg von Stachowske ist keine Überraschung. Vereinsvorstand und ehemaliger Geschäftsführer hielten ihm stets den Rücken frei. Die Abfindungssumme, die Stachowskes Anwalt fordert, entspricht der gängigen Praxis. An eine Rückkehr in die TG glaubt Stachowske offenbar selbst nicht mehr.

Die gestrige Niederlage vor dem Arbeitsgericht in Lüneburg kann für die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg das Aus bedeuten. Dass Stachowske dieses Ziel verfolgt, darf  kaum bezweifelt werden.

Siehe auch

In Kladde geschrieben

Nicht nur für einen Bundespräsidenten ist Vertrauen das wichtigste Kapital, das gilt auch für eine Einrichtung wie die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch. Vertrauen kann man jedoch nicht haben, wenn draußen dransteht, dass Osterkamp-Andresen die Einrichtung leitet, was drinnen aber ignoriert wird von Teammitgliedern, die mit Stachowske hervorragend zusammengearbeitet haben. Und das wieder tun werden, wenn der mit der Abfindung etwas Neues aufgebaut hat. Man trifft sich heute schon regelmäßig.

Vieles bleibt unverständlich. Die neue Geschäftsführerin prescht immer wieder so schnell vor wie sie einen Rückzieher macht. Erinnert man sie an Versprechen, verschwindet sie in der Schmollecke. Äußert man Bedenken, antwortet sie: "Ist alles wasserdicht." Stellt sich das als Irrtum heraus, wird sie kopfscheu.

Gibt die neue Geschäftsführerin Hilfestellung, bekommt sie im nächsten Moment Angst davor, dass jemand in der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg Wind davon bekommt. Altlasten schiebt sie vor sich her, als lösten die sich so irgendwann auf.

Einige sprechen Stachowske geradezu dämonische Kräfte zu. Die bekommt er aber nur, wenn man an Dämonen glaubt. Auch von diesem Irrglauben sollte sich die neue Geschäftsführerin endlich lösen. Stachowske wehrt sich gegen seine Kündigung. Das ist sein gutes Recht. Fristlos ist sie nun nicht mehr. Es sei denn, die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg hat vor dem Landesarbeitsgericht mehr zu bieten als seltsame Vorgänge, die zum System gehörten.

Noch schlimmer ist: Familienorientierte Drogentherapie ist immer noch Etikettenschwindel. Bestünde die Möglichkeit: Die neue Geschäftsführerin doktort nicht mehr nur an den Symptomen herum, das Juristische erledigt der Anwalt. Alles andere hieße: Früher war Stachowske der unheimliche Leiter, heute ist er der heimliche.

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Fristlose Kündigungen

11. Februar 2012
Haben nur selten Bestand

§ 626 Fristlose Kündigung aus wichtigem Grund BGB

(1) Das Dienstverhältnis kann von jedem Vertragsteil aus wichtigem Grund ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist gekündigt werden, wenn Tatsachen vorliegen, auf Grund derer dem Kündigenden unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalles und unter Abwägung der Interessen beider Vertragsteile die Fortsetzung des Dienstverhältnisses bis zum Ablauf der Kündigungsfrist oder bis zu der vereinbarten Beendigung des Dienstverhältnisses nicht zugemutet werden kann.

(2) Die Kündigung kann nur innerhalb von zwei Wochen erfolgen. Die Frist beginnt mit dem Zeitpunkt, in dem der Kündigungsberechtigte von den für die Kündigung maßgebenden Tatsachen Kenntnis erlangt. Der Kündigende muss dem anderen Teil auf Verlangen den Kündigungsgrund unverzüglich schriftlich mitteilen.
 
§ 622 BGB

Kündigungsfristen bei Arbeitsverhältnissen.

(1) Das Arbeitsverhältnis eines Arbeiters oder eines Angestellten (Arbeitnehmers) kann mit einer Frist von vier Wochen zum Fünfzehnten oder zum Ende eines Kalendermonats gekündigt werden.

(2) Für eine Kündigung durch den Arbeitgeber beträgt die Kündigungsfrist, wenn das Arbeitsverhältnis in dem Betrieb oder Unternehmen

1. zwei Jahre bestanden hat, einen Monat zum Ende eines Kalendermonats,

2. fünf Jahre bestanden hat, zwei Monate zum Ende eines Kalendermonats,

3. acht Jahre bestanden hat, drei Monate zum Ende eines Kalendermonats,

4. zehn Jahre bestanden hat, vier Monate zum Ende eines Kalendermonats,

5. zwölf Jahre bestanden hat, fünf Monate zum Ende eines Kalendermonats,

6. 15 Jahre bestanden hat, sechs Monate zum Ende eines Kalendermonats,

7. 20 Jahre bestanden hat, sieben Monate zum Ende eines Kalendermonats.

§ 57 Arbeitsgerichtsgesetz

Verhandlung vor der Kammer.

(1) Die Verhandlung ist möglichst in einem Termin zu Ende zu führen. Ist das nicht durchführbar, insbesondere weil eine Beweisaufnahme nicht sofort stattfinden kann, so ist der Termin zur weiteren Verhandlung, die sich alsbald anschließen soll, sofort zu verkünden.

(2) Die gütliche Erledigung des Rechtsstreits soll während des ganzen Verfahrens angestrebt werden.

Vor dem Arbeitsgericht in Lüneburg geht´s am 27. Februar 2012 weiter. Der fristlos entlassene Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch (TG) Ruthard Stachowske wehrt sich. Die Hürden für fristlose Kündigungen sind hoch. Die meisten Arbeitsgerichtsverfahren enden mit einem Vergleich.
 
Das erste Angebot der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg (Vorwürfe werden nicht mehr erhoben, tolles Zeugnis) hat Stachowske ausgeschlagen. Solche Angebote sind durchaus üblich, sie bedeuten, dass die fristlose Kündigung zu dem Termin ausgesprochen wird, die der Frist für ordentliche Kündigungen entspricht.
 
Da die Verhandlungen vor dem Arbeitsgericht stattfinden, ist Stachowske ein unselbstständig Beschäftigter, der an Anweisungen seines Arbeitgebers gebunden ist. Sonst wäre das Amtsgericht zuständig. Nun wird´s haarig.
 
Nehmen wir einmal an, jemand arbeitet in einem Betrieb, ist mit seinem Gehalt nicht zufrieden und bekommt deswegen von seinem Arbeitgeber anderweitige Begünstigungen. Eines Tages platzt dem Arbeitgeber der Kragen, er kündigt dem Arbeitnehmer fristlos und beruft sich dabei auf die Begünstigungen. Einige werden als nicht rechtmäßig und somit als Untreue eingestuft. Schwer vorstellbar, dass eine so begründete fristlose Kündigung Bestand hat.
 
Wer hat was nicht gewusst?

Vorgeworfen wird Stachowske beispielsweise, er habe 100 000 Euro für juristische und andere Auseinandersetzungen mit Kritikern durch den Schornstein geblasen. Seinem Arbeitgeber habe er vorgegaukelt, dass etwaige Kosten von einer Rechtsschutzversicherung getragen werden. Von welcher? Von der privaten des fristlos entlassenen TG-Leiters oder von der des Arbeitgebers?
 
Fakt ist nach Angaben des Anwaltes Dr. Springer aus Uelzen: Er vertrat sowohl die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg als auch Ruthard Stachowske. Vereinbart worden sei: Die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg verklagt Tjaden, Stachowske verklagt Tjaden, die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg verklagt Tjaden...Deshalb legte Dr. Springer beide Mandate nieder, als sich arbeitsrechtliche Auseinandersetzungen abzeichneten. Dieses Verhalten ist korrekt.
 
Taucht die Frage auf: Wenn es dieses Bündnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer gegeben hat, soll zumindest eine Seite nicht gewusst haben, wie juristische Auseinandersetzungen finanziert werden? Fehlt nur noch die Behauptung, der Vereinsvorstand habe nicht gewusst, dass er in den Verfahren als Zeuge für Stachowske aufgerufen worden ist.

Vorgeworfen wird Stachowske auch, er habe Klientinnen und Klienten mit Strafgeldern überzogen, die möglicherweise irgendwo versickert seien. Darauf habe ich schon vor langer Zeit die Steuerfahnder aus Lüneburg hingewiesen. Vor dem Landgericht in Hamburg hat Stachowske in dieser Sache einen 75-prozentigen Erfolg erzielt. Die Steuerfahnder sind nie aktiv geworden. Wäre spannend, wenn jetzt das Arbeitsgericht von Lüneburg andere Schlüsse ziehen würde als Landgericht und Steuerfahndung. Ich jedenfalls darf diese Behauptung nicht wieder aufstellen. Eine Ex-Klientin aus Wolfsburg auch nicht. Wir gehen also davon aus, dass daran nichts ist. Uns bleibt gar keine andere Wahl.

Außerdem soll Stachowske Klientinnen und Klienten unentgeltich für private Gefälligkeiten eingespannt haben, auch Eigentum der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch habe er für sich abgezweigt. Sollte das so sein, wird er sich gedacht haben: Vereinsvorstand und Geschäftsführung werden damit einverstanden sein.

Großer Zusammenhalt

Wie sehr Vereinsvorstand, der zum 31. März 2011 ordentlich entlassene Geschäftsführer Lange und Stachowske zusammengehalten haben, ist kein Geheimnis. Bei Lange sind Konsequenzen gezogen worden, beim Vereinsvorstand nicht...Was für den Vereinsvorstand gilt, gilt auch für weitere Nutznießer dieses Zusammenhalts.

Kritische Fragen meinerseits zu diversen Vorwürfen sind nie beantwortet worden. Vor einigen Monaten haben mein Anwalt und ich Ruthard Stachowske wegen diverser möglicher Straftaten angezeigt. Die Staatsanwaltschaft von Lüneburg ermittelt immer noch, verhört Zeuginnen und Zeugen.

Eigentlich kann die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg nur hoffen, dass die Lüneburger Staatsanwaltschaft in absehbarer Zeit entscheidet, ob sie Anklage erhebt oder nicht. Erhebt sie keine Anklage, ist klar: Stachowske wird man ohne Abfindung nicht los. Erhebt sie Anklage, hat Stachowske vor dem Arbeitsgericht in Lüneburg keine Chance.

Bei Anklageerhebung hat auch für Stachowske zu gelten: Bis zu einem etwaigen Urteil gilt er als unschuldig.

Immerhin steht fest: Eine Rückkehr von Ruthard Stachowske in die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch ist ausgeschlossen, denn inzwischen attackiert er sogar vor Gericht die neue Geschäftsführerin. Die sich aber merkwürdigerweise in Schweigen hüllt, wenn man ihr vorschlägt: "Informieren Sie darüber doch das Arbeitsgericht."

Merkwürdiges Verhalten

Sind da noch die Dokumente, die jemand anonym ins Netz gestellt hat. Die Lüneburger Polizei spricht von schwierigen Ermittlungen, ist sogar in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch gewesen. Dort soll sie mit dem Hinweis, jeder könne diese Dokumente gestohlen haben, abgewimmelt worden sein.

Doch es gibt nicht nur dieses anonyme blog, es gibt weitere über TG-Kritiker. Diese Tatsache scheinen Vereinsvorstand und neue Geschäftsführung der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg inzwischen aus den Augen verloren zu haben.

Die Merkwürdigkeiten häufen sich. Fragen stellen darf man kaum noch. Dabei ergeben die sich wie von selbst: Warum hat die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg die Polizei nicht in jeder erdenklichen Weise unterstützt? Dann hätte die doch auch bei Stachowske und anderen Verbündeten auftauchen müssen. Warum erklärt die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg in aller Öffentlichkeit, sie rechne in jedem Fall auch mit einer juristischen Auseinandersetzung vor dem Landesarbeitsgericht?  Warum reagiert die Sucht- und Jugendhilfe entweder seltsam oder gar nicht auf  Hinweise, dass familienrechtliche Auseinandersetzungen ins Haus stehen? Warum nimmt die neue Geschäftsführung jede kritische Anmerkung in diesem blog fast schon als persönlichen Angriff und reagiert darauf mit Beschwerden bei Dritten, wobei diese Beschwerden von der Wahrheit oft weit entfernt sind?

Wenn ich zusammenzähle, was schon alles angekündigt, aber nicht umgesetzt worden ist, kommt unter dem Strich nicht viel heraus. Jetzt hat die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg einen neuen Kooperationspartner mit angeblich gutem Ruf. Vielleicht stellt der diese Fragen?

Arbeitsgericht Lüneburg entscheidet
Fristlose Kündigung
War nicht rechtens

Montag, 27. Februar 2012

Mein Lebenslauf

Diesen Artikel hat der Anwalt von
Ruthard Stachowske dem
Hamburger Landgericht vorgelegt.
Bei google-Bildersuche ist er
verlinkt mit einem anonymen blog
über mich...




















14. Februar 2012
Soll bis zu meinem 70. Geburtstag fortgeschrieben werden

"Zufall ist der Schnittpunkt zweier Notwendigkeiten." Hat meines Wissens Friedrich Engels festgestellt. Deshalb habe ich heute festgestellt, dass bei google eines der Fotos, das man unter meinem Namen findet, verlinkt ist mit einem blog, das im März 2011 ins Netz gestellt wurde. Dort sollen angeblich Freunde und Bekannte von mir aus meinem Leben berichten, fertig sein soll das Teil an meinem 70. Geburtstag. Doch wie bei allen anonym ins Netz gestellten Veröffentlichungen haben die Initiatoren dieses Vorhabens schnell wieder das internette Weite gesucht.

Der Sozialpädagoge Ruthard Stachowske und seine Anhänger sind weder intelligent noch fantasievoll genug, um sich vor dem Start solcher anonymen Projekte klar zu machen, dass Verlinkungen und die Veröffentlichung bestimmter Dokumente verräterisch sein können. Der Foto-Link bei google liegt unter einem Artikel über mich, den ich das erste Mal gelesen habe, als er in einem Schriftsatz von Stachowskes Anwalt auftauchte.

Verfasser ist der ehemalige Magazinmacher Paul Rohde aus Burgdorf, der im Frühjahr 2004 über mich behauptete, ich sei wohnungslos und Sozialhilfeempfänger. Zu jener Zeit wohnte ich seit einem guten Vierteljahr in Wilhelmshaven und bereitete die Gründung der Wochenzeitung 2sechs3acht4 vor.

Ebenso jämmerlich ist das, was die anonymen blogbetreiber über mich zusammengetragen haben. Einmal abgesehen davon, dass sie den Namen der Stadt, in der ich zurzeit lebe, nicht durchgängig richtig schreiben können, behaupten sie, ich sei bei den Zeugen Jehovas zwangsausgeschlossen worden und hätte mit den Frauen, mit denen ich verheiratet war, einen "Rosenkrieg" geführt.

Sicherlich kann sich ein Familienzerstörer wie Ruthard Stachowske nicht vorstellen, dass sich scheiden lassen auch ohne "Rosenkrieg" geht. Warum meine vier Ehen überhaupt erwähnt werden, wird wohl für immer Geheimnis von Energiefeldtherapeuten bleiben. Die Namen der bezaubernden Frauen, mit denen ich verheiratet gewesen bin, werde ich hier nicht veröffentlichen, denn sonst bestünde durchaus die Gefahr, dass über sie auch noch anonyme blogs verfasst werden.

Erweckt wird zudem der Eindruck, ich hätte Ärger mit Jugendämtern, weil in meinem Leben etwas schief gegangen ist. Dann taucht auch noch der Name meines Anwaltes aus Münster in diesem blog auf. Über den dürfte sich Ruthard Stachowske nach etlichen juristischen Niederlagen oft genug geärgert haben. Also darf der wohl keinesfalls fehlen.

Fehlt nur noch ein blog, das mein Hund Mike verfasst. Aber da ist mein Jagdterrier schneller gewesen. Dieses blog gibt es schon - wie es augenscheinlich in Niedersachsen einen Sozialpädagogen zu viel gibt...

Ein weiteres Kapitel - 24. Februar 2012

Schluss mit Schmutz stammt von diesem Mann - 27. Februar 2012

Chantal

27. Februar 2012
Warum versagt das Kinder- und Jugendhilfesystem?

"Hilfeschreie, die niemand hört..." Soll es nach dem Tod der elfjährigen Chantal aus Hamburg nicht mehr geben. Deswegen hat Günther Jauch gestern Abend einen Journalisten, einen Bezirksbürgermeister, eine Jugendamtsmitarbeiterin, eine Super-Nanny und einen ehemaligen Jugendhilfeausschuss-Vorsitzenden zu einer Diskussionsrunde eingeladen. Letzterer stellte fast schon resigniert fest, nach dem Tod des ersten Kindes habe man das Hilfesystem umgebaut, den Tod eines zweiten Kindes damit aber nicht verhindert. Fehlte in der Runde der Vertreter eines Systems, das erfolgreich ist. Die gibt es. Auch für Familien mit Drogenproblemen. Gelernt haben müsste man längst: Neuorganisation verpufft, wenn an unfähigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern festgehalten wird.

Schon sind wir bei der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch. Die meisten Kritikerinnen und Kritiker der Einrichtung sind immer noch auf Ruthard Stachowske fixiert. Der ist weg. Kommt nicht wieder. Aber immer noch bekomme ich Anrufe von aktuell Betroffenen, die auf die Frage, wie gut sie die neue Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg und den neuen Leiter der Einrichtung kennen, mit Achselzucken reagieren. Nenne ich die Namen anderer Betroffener, sind die den Anruferinnen und Anrufern völlig unbekannt. Wer aber nicht weiß, dass es anderen auch nicht viel besser ergeht, kann sich auch nicht gemeinsam mit anderen wehren.

In Schulen gibt es Elternbeiräte und Elternabende, in Kindergärten kennt man sich, in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch läuft man offenbar aneinander vorbei. Wer nun glaubt, die Chefetage würde das ändern, täuscht sich wohl. Gefragt sind der Gesetzgeber und die Aufsichtsbehörden. Als gGmbH genießt die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg Vorteile, in einer angeblich familienorientierten Einrichtung wie der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch müsste es ganz anders zugehen als immer noch.

Ergo: In allen Kinderheimen und Einrichtungen, die sich um das so genannte "Kindeswohl" kümmern, müssten regelmäßige Treffen aller Betroffenen und die Bildung eines Beirates aus Betroffenen, der bei aktuellen Problemen sofort eingeschaltet werden muss, Vorschrift sein. An alle vier Wochen ein Besuch kann ich nichts Familienorientiertes finden, es sei denn, man reduziert den Begriff  Familie auf diejenigen, die in der Einrichtung sind.

Das Argument, man müsse ungestört arbeiten können und das gehe nur, wenn Familienmitglieder nur nach Absprache in der Einrichtung auftauchen, ist fadenscheinig. Das könnte auch jedes Krankenhaus und jedes Alten- und Pflegeheim behaupten. Machen die aber nicht. Meine Mutter ist in einem Pflegeheim. In diesem Heim gibt es ein öffentliches Restaurant und Zimmer für Touristen. Nun sage man mir bloß noch, dass die Pflege von Alzheimer-Patienten weniger schwer sei als die Hilfe für Mütter und Väter mit Drogenproblemen...

Gäbe es in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch einen Beirat, hätte sie sofort ein Problem. Denn alle Betroffenen, die sich bei mir melden, finden für zwei Mitarbeiterinnen der Einrichtung die gleichen Adjektive. Die sind wenig schmeichelhaft. Liest man mir vor, was eine dieser beiden Mitarbeiterinnen an Behörden schreibt, dann fällt mir ein: Das hat sie auch schon über andere Mütter und Kinder behauptet. Bei Drogenkranken muss man nicht differenzieren? Kann das eine Sozialpädagogin überhaupt?

Mindestens ebenso schlimm ist: Vorwürfe, die zu Zeiten von Ruthard Stachowske erhoben worden sind, werden weder von der neuen Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg noch von dem neuen Leiter der Therapeutsichen Gemeinschaft Wilschenbruch auf den Prüfstand gestellt. Sie pflanzen sich einfach fort. Wie - im wahrsten Sinn des Wortes - Unkraut...

Sonntag, 26. Februar 2012

Brummkreisel

26. Februar 2012
Bestellt bei Bundestag und niedersächsischem Landtag

Morgen geht der juristische Streit zwischen Ruthard Stachowske und der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg in die zweite Runde. Ins Stocken geraten sind dagegen jene Zeitgenossen, die mit anonymen Veröffentlichungen im Internet bewiesen haben, dass Feigheit keine besonders gute Charaktereigenschaft ist. Derweil streckt Stachowske seine therapeutischen Fühler nach Bremen aus und irritiert so Jugendämter.

Lustig gemacht haben sich die anonymen Tatsachenverdreher auch über eine Geschichte aus meinem Leben, die ich erst einmal so beendet habe. Im Schlusskapitel die Bitte um einen Brummkreisel.

Die Bestellung

Samstag, 25. Februar 2012

Jugendamt führt Krieg

25. Februar 2012
Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch hisst weiße Flagge?

"Ebenso differenziert sind unsere langjährigen fachlichen Kooperationen für Jugendliche und Erwachsene in den Bereichen Fachärzte, Therapeuten und Schulen. Wir arbeiten mit Jugendämtern in der gesamten Bundesrepublik zusammen. Wir arbeiten mit den Fachstellen Sucht zusammen, darüber hinaus mit verschiedensten Kosten– und Leistungsträgern in Deutschland. Engen Kontakt pflegen wir zu den anderen Einrichtungen der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg gGmbH."

Steht auf den neuen Seiten der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch.  Die Probe aufs Exempel machen, darf man allerdings nicht. Erst einmal ist die Einrichtung bis zum 4. Juli 2011 von dem Sozialpädagogen Ruthard Stachowske geleitet worden, der vieles im Sinn gehabt hat, aber keine Kooperation. Seine rechten Hände waren die Sozialpädagoginnen A. S. und H. G. Der neue Leiter heißt Wilfried Osterkamp-Andresen. Seine rechten Hände sind die Sozialpädagoginnen A. S. und H. G. Nennt man Erblast.

Bei Anrufversuchen haben eine Mutter und ich kürzlich erstaunt festgestellt, dass zumindest eine Einrichtung der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg gGmbH keinesfalls eng mit den anderen Einrichtungen zusammenarbeitet. Und im Umkehrschluss die Therapeutische Gemeinschaft auch nicht. Die Auskunft lautete: "Wir haben kaum miteinander zu tun."

Ebenfalls Erstaunliches fördert man zutage, wenn man der Frage auf den Grund geht: "Wie sehen die Wechselbeziehungen zwischen Klienten und den Kooperationspartnern der Einrichtung aus?" Gibt es da so etwas wie Gleichberechtigung, offener Umgang, stetige Qualitätskontrolle? Kann nicht sein.

In einem aktuellen Fall hat noch zu Stachowskes Zeiten die Sozialpädagogin A. S. die Weichen gestellt für ein Familiendrama, das sich gar nicht ereignen könnte, wenn stimmen würde, was im Internet steht. Im Jahre 2011 versorgt A. S. ein Jugendamt mit Einschätzungen einer familiären Situation, mit denen Großeltern ins Abseits gestellt werden. Der Großmutter sagt eine Jugendamtsmitarbeiterin: "Bei mir laufen Sie gegen eine Wand."

Geschehen müsste nun dies: Die Großmutter wendet sich wegen dieser Drohung an die Einrichtung, gemeinsam wird ein vernünftiger Weg eingeschlagen. Doch es bleibt bei einem Gesprächsversuch des neuen Leiters mit dem Jugendamt, an dem die Großmutter nicht teilnehmen darf. Sie muss auch weiterhin draußen bleiben und stellt entsetzt fest, ihre Enkel, die sie betreut hat, sind nicht mehr fröhlich, in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch geht es ihnen immer schlechter.

Führt zu einer Ursachenforschung? Keinesfalls. Das Jugendamt ist nicht aufzuhalten, sucht Pflegeeltern für die Kinder. Hat sie offenbar gefunden. Die Großmutter sagt: "Ich habe zwei entsetzliche Fehler gemacht. Wir haben das Jugendamt eingeschaltet, und ich bin dafür gewesen, dass meine Tochter mit ihren Kindern in die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch geht."

Besser wäre gewesen: Die Großeltern hätten sich weiter ohne Einschaltung des Jugendamtes um ihre Enkel gekümmert, die Mutter wäre in eine gute Einrichtung gegangen. Dieses Prädikat kann man der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch auch heute noch nicht ausstellen. Wenn niemand das Heft in der Hand hat, kann auch niemand ein neues Kapitel aufschlagen...

Kann man im aktuellen Fall nur hoffen: Die Kinder kommen nicht in eine Pflegefamilie, sonst dauert der Kampf um die Rückkehr Jahre, die Mutter findet eine Einrichtung, in der sie von ihren Eltern und von ihren Kindern so oft wie möglich besucht werden kann.

Siehe auch

Freitag, 24. Februar 2012

Die Zombies

24. Februar 2012
Kinder grüßen nicht - beantworten keine Fragen

Ein jüngst in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch (TG) gedrehtes Video zeigt Kinder, die auf den Betrachter wie Zombies wirken. Ein "Zeit"-Artikel aus dem Jahre 2009 drängt sich ins Gedächtnis. Die Kleinen reagieren nicht auf  Fragen, eine Mutter sagt: "Die dürfen sie auch nicht beantworten." Drohungen gebe es immer noch. Wie zu Zeiten von Ruthard Stachowske, der die Einrichtung bis zum 4. Juli 2011 geleitet hat. Kinder seien in der Einrichtung, dann wieder für ein paar Tage in irgendeiner Außenwohnung der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch: "Widerspricht jemand, wird ihm mit Kindesentzug gedroht."

Den Schriftverkehr mit Jugendämtern führt weiterhin die Sozialpädagon A. S., die sich auch schon in der Ära von Stachowske so manche irrwitzige Stellungnahme geleistet hat. Hört man ihre aktuellen Texte, fallen einem viele Kinder ein, die inzwischen wieder zuhause sind und sich prächtig entwickeln, während ihres Aufenthaltes in der TG angeblich aber unter so vielen Störungen gelitten haben, dass einem angst und bange hätte werden müssen.

Eine Leserin und Betroffene, die heute dieses blog im Netz entdeckt hat, soll in Tränen ausgebrochen sein. "Da hat sich überhaupt nichts geändert", sei ihr Kommentar gewesen. Ungestörte Gespräche mit Familienmitgliedern könnten nicht geführt werden, "weil immer jemand dabei ist".

Wieder droht einer Mutter der Sorgerechtsentzug während ihres TG-Aufenthaltes. Ein Jugendamt steuert auf dieses Ziel zu, lässt weitere Familienmitglieder nicht ins Hilfesystem - Begründung: "Die sind nicht in der Lage, die Kinder von ihrer Mutter fernzuhalten." Und so was geschieht immer noch in einer Einrichtung, die angeblich familienorientiert arbeitet?

Montag, 20. Februar 2012

Dario Fo

20. Februar 2012
Schickt kein Taxi nach Wilschenbruch

Nächste Woche wird der Arbeitsgerichtsprozess Ruthard Stachowse ./. Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg fortgesetzt. Dem Vernehmen nach werden dem fristlos entlassenen Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch zwei weitere Kündigungen serviert. Die nimmt der dann auf die Rückhand und schlägt sie schon einmal per Return zum Landesarbeitsgericht, wo das Match irgendwann im Herbst 2012 in einer anderen Liga fortgesetzt wird.

Auch ein Verfahren, das 2010 vor dem Landgericht in Hamburg stattgefunden hat, ist mittlerweile in einer Endlosschleife. Vor den Schranken dieses Gerichtes wurde mir seinerzeit von Stachowske eine Behauptung untersagt, die inzwischen auch von der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg für wahr gehalten wird. Mit der neuen Geschäftsführerin kamen neue Einsichten, die Ruthard Stachowske möglicherweise zu der Ansicht verleitet haben, er müsse per neuem Anwalt Anfang Februar 2012 einen Gerichtsvollzieher zu mir schicken, um Kosten wegen dieses Verfahrens einzustreichen, die in dieser Höhe schon lange - und schon bald gar nicht mehr vorhanden sind.

4837,27 Euro war Anfang Februar 2012 Stachowskes Forderung. Sogleich wurden neuer und alter Anwalt - Stand 20. Februar 2012, denn bei dem fristlos Entlassenen weiß man nie, wer ihn morgen vertritt -  mit Protestnoten versorgt, auf die der alte Anwalt gar nicht und der neue Anwalt irritiert reagierte. Der Gerichtsvollzieher blickte schon bald auch nicht mehr durch, denn er hatte Anrufe bekommen, in denen ihm bedeutet wurde, man werde die Sache nicht auf sich beruhen lassen. Still ruhte anschließend der See, berichtete mir dieser Gerichtsvollzieher am Donnerstag voriger Woche. Sein für heute angekündigtes zweites Kommen strich er erst einmal aus seinem Terminkalender.

Zwischenzeitlich schredderte die neue Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg ein Hilfeersuchen für einen Sorgerechtsfall - und gab dafür "wichtige Gründe" an. Handeln dürfte es sich dabei um betriebsinterne. Mit der neuen Mutter step blieben die bekannten Wehwehchen.

Die sich auch bis zum Landgericht in Lüneburg ausbreiteten. Kaum hatte ich Stachowske verklagt, weil der mich laut eidesstattlicher Versicherung der neuen Geschäftsführerin als pädophil diffamiert haben soll, stritt der fristlos entlassene Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch alles ab und erkundigte sich nun bei Gericht, wann er diese Behauptung aufgestellt haben soll. Diese Anfrage hat sich möglicherweise mit einem Schriftsatz von uns überschnitten, so dass uns neuerdings das Landgericht von Lüneburg mit der Vermutung verwirrt, wir hätten eine Frist versäumt.

Was ich auch nicht weiß: Wie geht es eigentlich Dario Fo? Für die Groteske "Sucht - Hilfe, bekomme ich in Wilschenbruch ein Taxi zum Flughafen?" bekäme der bestimmt zum zweiten Mal den Nobelpreis. Ich sehe sie schon im Dämmerlicht der Bühne von links nach rechts und von rechts nach links huschen: Einen Honorarprofessor, der vergeblich Titel-Urkunden sucht, weil sie kurz zuvor von einer Putzfrau an einen Zufallsbekannten verschenkt worden sind, der in einer Bühnenecke im Scheinwerferkegel steht und alle fünf Minuten ruft "Der Laden gehört mir", weswegen er im zweiten Akt versehentlich für einen Experten gehalten wird, der kurz vor Schluss des letzten Aktes in einer Sänfte zur Bühnenmitte getragen wird, wo er seufzend in sich zusammensinkt und auf Knien die Putzfrau anfleht, die Titel-Urkunden zurückzunehmen, denn er sei Richter sowohl am Arbeits- als auch am Landgericht von Lüneburg, was er jedoch Sekunden später nicht mehr beweisen kann, denn von einem Reißwolf ist alles vernichtet worden, was auf seine Existenz hindeuten könnte...Allein zurück bleibt die Putzfrau, die vom Publikum mit Beifall so lange umrauscht wird, bis auch sie keine Drogen mehr benötigt.

Mittwoch, 15. Februar 2012

Schade eigentlich

15. Februar 2012
Internet-Ameise bleibt anonym

Wieder gibt sich ein Anhänger von Ruthard Stachowske nicht zu erkennen. Fleißig wie eine Ameise beginnt er mit der Erstellung eines blogs, das möglicherweise irgendwann auch in deutscher Sprache erschienen wäre - und dann kapituliert er vor seiner eigenen Rechtschreibschwäche, die mich an die grammatikalischen und orthographischen Kenntnisse durchschnittlicher Waldorf-Schüler erinnert.  Ins Netz stellt er mail-Adressen und Telefonnummern, seine eigenen Verbindungsdaten jedoch verschweigt er. Das ist bedauerlich. Denn: Ich hätte gern so reagiert wie beispielsweise 1988.

Damals hat der Evangelische Kirchenfunk einen Beitrag über Sekten ausgestrahlt. Ich kam mit drei Sätzen zu Wort, vorgestellt wurde meine Erzählung "Insel des Zweifels" über ein Mädchen, das von religiösen Fanatikern in den Wahnsinn getrieben wird. Auf diese Sendung reagierte die Neuapostolische Kirche (NAK)  mit einer Krisensitzung in Hamburg, berichtete mir ein paar Tage später ein Insider. Verbreiten werde man über mich, dass ich Redakteur sei und zweimal verheiratet.

Was die NAK-Spitze seinerzeit von Redakteuren hielt - es kann nicht viel gewesen sein -, war mir schnurzpiepegal. Doch nur zwei Ehen wollte ich nicht auf mir sitzen lassen. Also bat ich den NAK-Kirchenpräsidenten: "Bleiben Sie bitte bei der Wahrheit. Ich bin zum dritten Mal verheiratet." Dann lieferte ich der NAK noch ein wenig Futter und wies darauf hin, dass diese dritte Ehe beinahe gescheitert wäre, weil die Scheidung von meiner zweiten Frau noch nicht rechtskräftig war, als ich zum Standesamt ging, um das damals noch übliche Aufgebot zu bestellen.

Sofort verging der NAK der Humor, der NAK-Chef eilte zu meinem damaligen Wohnort Hannover und verkündete dort in einem "Gottesdienst", das Wort "Kritik" stehe nicht in der Bibel - und habe deswegen in der NAK nichts zu suchen. Damit bewies er immerhin eins: Unkenntnis der Bibel.

Weniger spaßig waren spätere Versuche, mich über Druck auf meine Verlegerin und auf andere wichtige Personen arbeitslos zu machen. Diese Versuche scheiterten, weil meine Verlegerin standhaft blieb.

Aber mir mangelte es nicht an Verbindungsdaten. Wie jetzt leider. An Ruthard Stachowske möchte ich nicht schreiben. Der liest meine Veröffentlichungen über seine Psycho-Sekte täglich. Kann ich nur hoffen: Die anonyme Internet-Ameise tut das ebenfalls...

Stachowskes Materiallieferant aus Burgdorf  hat bereits Post bekommen - und schweigt betreten.

Siehe auch

Montag, 13. Februar 2012

Aus dem mail-Kasten

"Eltern aus Wilhelmsburg" laden zu einer Demonstration gegen die Arbeitsweise der Jugendämter ein. Wir möchten: Dass sich zum Wohle aller Kinder in der Politik etwas bewegt und geben dazu Denkanstöße.

Was jeden einzelnen bewegt- kann er auf einem Plakat deutlich machen.

Wir sind am 3. 2.2012 einen Schweigemarsch für die Sternenkinder aus Wilhelmsburg gelaufen.

Dieser Abend war unvergesslich und soll der einzige Schweigemarsch für tote Kinder gewesen sein.

Wir hoffen.... Der neue Marsch wird genauso friedlich.....

Wir möchten aufrütteln und keinen aggressiven Feldzug starten!

Tenor: Schützt unsere Kinder

Donnerstag 16. 2.2012 um 16:00 Uhr

Start/Treffpunkt: Hachmannplatz-Hamburg

Organisator: Anne Böhm

Kontakt: SCHWEIGEMARSCH@LIVE.DE

Freitag, 10. Februar 2012

Beeindruckend

10. Februar 2012
Das Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie (IMFT)

"Unsere Ausbildungsorte befinden sich in Bremen und in Lüneburg (Niedersachsen, Nähe Hamburg)." Stellt man sich doch gleich beeindruckende Gebäude vor, in denen das Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie (IMFT) an der Weser und an der Ilmenau untergebracht ist. Sicherlich auch heute diskutieren dort Wissenschaftler in einem sonnendurchfluteten Besprechungsraum über die nächsten Projekte. Könnte man denken.

Und wie lautet die Institutsadresse laut IMFT-Impressum? Die ist mir hinlänglich bekannt. Es handelt sich um die Privatadresse von Ruthard Stachowske, ehemals Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch und Sozialpädagoge, über den ein Ex-Anwalt auch schon einmal behauptet hat, der sei promovierter Psychologe. Wäre das so, hätte es kürzlich nicht den Streit um den von Stachowske geführten Titel "approbierter psychologischer Psychotherapeut für Erwachsene" gegeben, der dazu führte, dass Stachowske diesen Titel aus seinem Lebenslauf gestrichen hat.

Bleibt Bremen. Und ein Blick auf die Internetseiten der IMFT-Geschäftsführerin Heidrun Girrulat. Die zählt zu ihrem Netzwerk die Volkshochschule in Bremen. Das ist also der Ausbildungsort. Zurück auf die IMFT-Seiten. Dort erfährt man über den Ausbildungsort in Lüneburg: "Ort:  in Lüneburg, der Ort wird bei der Vereinbarung abgestimmt."

Könnte bedeuten: Im IMFT-Gebäude gibt es wegen unzähliger Forschungsaufträge keinen freien Raum für die Ausbildung von Therapeuten. Muss es aber nicht bedeuten. Denn Stachowske und Girrulat brauchen gar kein beeindruckendes Gebäude. Die sind zu zweit, das dritte Teammitglied hat auch noch in Weinheim und gelegentlich in China zu tun. Drängt sich die Frage auf: Warum steht auf den IMFT-Seiten nicht "Unsere Ausbildungsorte befinden sich in Bremen, Lüneburg (Niedersachsen, Nähe Hamburg) und Peking (China, Nähe Japan)"?

Ist wahrscheinlich alles nur ein Rollenspiel - das ich aus meiner Kindheit kenne. Da bin ich gelegentlich von meiner kleinen Sandkasten-Freundin zum Vater unserer beiden Kinder ernannt worden. Wie Ruthard Stachowske von Heidrun Girrulat zum Institutsleiter und Heidrun Girrulat von Ruthard Stachowske zur IMFT-Geschäftsführerin ernannt worden ist?

Fehlt ein Blick auf die Ausbildungsangebote des Institutes für mehrgenerationale Forschung und Therapie. Dort steht: "Unterrichtsort: auf Anfrage, auch als Inhouse-Seminar möglich." Was ist denn nun ein Inhouse-Seminar? Auf jeden Fall kein Seminar, das draußen stattfindet. Bei jedem Lehrgang sind immer Wände drum herum.

Des Rätsels Lösung: Ausbilder bieten Seminare an, die auf die Bedürfnisse von Unternehmen, Organisationen oder Verbände abgestimmt sind. Richtig: Dafür benötigt das IMFT keine beeindruckenden Gebäude in Lüneburg, Bremen und Peking. Deshalb gibt es die auch nicht...

Donnerstag, 9. Februar 2012

Kooperation

Landeszeitung für die Lüneburger Heide, 9. 2. 2012












Alle suchen nun Verbündete

Die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg hat also mit "step" einen neuen Kooperationspartner, der ebenfalls damit rechnet, dass sich die arbeitsrechtliche Auseinandersetzung mit Ruthard Stachowske noch lange hinziehen wird. Auch das Stachowske-Lager rückt enger zusammen. Dabei bedient sich der im Juli 2011 fristlos entlassene TG-Leiter mehrerer Schnittmengen: Verbündete, die noch in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch (TG) sind und dort die innere fristlose Kündigung abgegeben haben, kooperieren mit ihm in seinem Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie (IMFT)  und erobern sich nun auch noch Vortragsplätze in der Volkshochschule von Lüneburg. Rückenstärkung bekommt dieses Lager von der Evangelischen Hochschule Dresden, wo Stachowske Honorarprofessor ist, in Weinheim beim Institut für Familientherapie (IFW), das ein IMFT-Teammitglied gegründet hat.

Will die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg jemanden aus diesem Stachowske-Lager zur Rede stellen, verbarrikadieren die sich und ein potenzieller Zeuge in einem Verfahren gegen Ruthard Stachowske teilt mir mit, dass er vor einer Mitarbeiterin aus dieser Schnittmenge so große Angst habe, dass er sich nun in psychologische Betreuung begebe. Auf dieser Schnittmenge gestapelt werden gestohlene und erpresste Dokumente, mit denen Stachowske weiterhin über Ex-Klienten herzieht und Schriftsätze, in denen die neue Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg als Lügnerin bezeichnet wird.

Montag, 6. Februar 2012

Die Spritztour

6. Februar 2012
Elfjähriger mit Auto in Langwedel unterwegs

"Unbemerkt hat ein elfjähriger Junge am Montagmorgen die Autoschlüssel seiner Eltern an sich gebracht und anschließend mit dem Wagen eine Spritztour unternommen. Im Rahmen einer Fahndung konnten Polizeibeamte den Jungen anhalten. Der Elfjährige, der kaum über das Lenkrad gucken konnte, war sich keiner Schuld bewusst. Schließlich hatte er sich das Autofahren bei seiner Mutter abgeschaut und vorher eine Probefahrt im Wald unternommen. Nach Einschätzung der Polizei ist es weniger der frisch erworbenen Fahrpraxis, sondern eher glücklichen Umständen zu verdanken, dass es nicht zu einem Unfall mit möglicherweise schweren Folgen gekommen ist."

Steht am 24. Januar 2012 im Pressebericht der Polizei von Verden. Schauplatz ist Langwedel. Eine Mutter aus Lübeck entdeckt diese Meldung im Internet, fragt sich: "War das mein Junge?" Der ist seit elf Jahren bei einer Pflegefamilie in Langwedel, hat das gleiche Alter wie der Spritztour-Junge, die Mutter hat ihren Sohn das letzte Mal vor sechs Jahren gesehen.

Ein Polizeibeamter aus Verden will das bei einem Telefonat am heutigen Montag nicht bestätigen, unterhält sich jedoch lange mit der Mutter über dieses Kind. Vor elf Jahren ist diese Mutter mit ihrem Sohn in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch gewesen, die bis Juli 2011 von dem Sozialpädagogen und Honorarprofessor an der Evangelischen Hochschule Dresden, Ruthard Stachowske, geleitet worden ist. Dem werfen unzählige Betroffene die Zerstörung von Familien vor. Er ist inzwischen wegen Untreue und Unterschlagung fristlos entlassen worden. Gegen diese fristlose Entlassung wehrt er sich vor dem Arbeitsgericht in Lüneburg. Nächster Termin:  27. Februar 2012.

Auch der Mutter aus Lübeck ist der Junge weggenommen worden. Da die Therapie in Wilschenbruch nichts brachte, haute sie ab, kehrte mit ihrer Mutter in die Einrichtung zurück, der Junge war weg. Die Pflegeeltern erklärten die Mutter des Jungen für tot, das Jugendamt von Verden hat bislang nichts für eine Rückkehr des Kindes nach Lübeck getan.

Der Junge schreibt am 22. Dezember 2010 eine Karte an seine Mutter, will nach Hause. Wie sich derweil Hilfeplangespräche des Jugendamtes von Verden entwickeln, steht am 22. August 2011 in einer "Leseabschrift". Wie schon üblich ist die Mutter zu diesem Gespräch am 17. August 2011 nicht eingeladen worden. Dazu heißt es in dieser "Leseabschrift": "Die leibliche Mutter wird durch Übersendung des Hilfeplanes und ihre persönliche (möglichst schriftliche) Rückmeldung beteiligt."

Der Junge hat am 17. August 2011 keine große Lust zur Teilnahme an diesem Gespräch: "Die Teilnahme lehnte er ab, wollte lieber mit seinem Freund spielen."  Den Hinweis, dass an Hilfeplangesprächen alle Betroffenen  teilnehmen müssen, ignoriert das Jugendamt von Verden. Nicht zum ersten Mal.

Der Junge habe etwas angestellt, erfährt die Mutter am Freitag von der Verfahrensbeiständin, deshalb sei er jetzt in einer therapeutischen Einrichtung. In welcher, weiß sie nicht. Auch der Anwalt der Mutter findet das nicht heraus.

Die Staatsanwaltschaft hat wegen der Spritztour ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Zweifel daran, dass es sich bei dem Elfjährigen  um den Jungen der Mutter aus Lübeck handelt, sind kaum möglich.

Siehe auch

Weitere Infos

Mittwoch, 1. Februar 2012

Empörung

1. Februar 2012
Wie glaubwürdig ist Ruthard Stachowske?

"Was ich nicht verstehe, wie sich ein Mensch wie St. erdreisten kann, andere der Lüge und des Meineids zu bezichtigen." Diese Frage stellt sich die neue Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg, seit ich Gisela van der Heijden über das jüngste Schreiben des Anwaltes von Ruthard Stachowske an das Lüneburger Landgericht informiert habe. In diesem Schreiben wird bestritten, das mich der fristlos entlassene Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch jemals als "pädophil" verleumdet hat. Gisela van der Heijden bleibt dabei: "Hat er!" Und will das auch vor Gericht aussagen.

Entlarvt man die Helfershelfer von Stachowske, schweigen die peinlich berührt. Wo die sitzen, weiß ich. Einer wohnt in Burgdorf bei Hannover. Der scheint es bis heute nicht verwunden zu haben, dass er an der Aue zwar eine Wochenzeitung gegründet hat, nach der Scheidung von seiner Ehefrau aber aus dem Verlag ausscheiden und sich damit abfinden musste, dass ich die Redaktion übernahm. Auf mails Betroffener hat der überhaupt nicht reagiert.

"Sage mir, mit wem du umgehst und ich sage dir, wer du bist", heißt es im Volksmund.

Siehe auch